Assen/Niederlande, 20. Juli 2019 – Beim DTM-Debüt in Assen spielte das Wetter zunächst die Hauptrolle. Wegen des starken Regens erfolgte der Start hinter dem Safety-Car, das nach der dritten Runde den insgesamt neunten Saisonlauf freigab. Pole-Setter Marco Wittmann behauptete seine Spitzenposition und wehrte im weiteren Verlauf die Attacken des hinter ihm liegenden Tabellenführers René Rast (Audi) ab. Auch nachdem sich die beiden Konkurrenten in den Umläufen 15 und 16 neue Hankook Regenreifen geholt hatten, blieb diese Reihenfolge bestehen.
Die schnellsten Rundenzeiten fuhr zu diesem Zeitpunkt allerdings Audi-Pilot Nico Müller, der von Startplatz sechs aus ins Rennen gegangen war. Nach seinem Pflicht-Boxenstopp in Runde 25 fuhr der Schweizer als Spitzenreiter wieder auf die 4,555 Kilometer lange Rennstrecke in Assen. Marco Wittmann übernahm jedoch im folgenden Umlauf nach einem gekonnten Überholmanöver erneut die Führung, die er bis zum Schluss souverän verteidigte.
Damit feierte der BMW-Pilot seinen dritten Saisonsieg und verbesserte sich in der Fahrerwertung auf Rang vier. Nico Müller auf Platz zwei blieb auch im Gesamtklassement Zweiter hinter seinem Markenkollegen René Rast, der den ersten DTM-Lauf im niederländischen Assen als Dritter beendete. Hinter Rast belegten die BMW-Fahrer Philipp Eng und Timo Glock Platz vier und fünf, bester Pilot von Aston Martin war Jake Dennis auf Rang zwölf.
Manfred Sandbichler, Hankook Motorsport Direktor Europa: „Wir haben eine gelungene DTM-Premiere in Assen gesehen. Bei diesen schwierigen Bedingungen haben alle Fahrer einen Top-Job gemacht. Es gab auf der zu Beginn sehr nassen Fahrbahn kaum Unfälle, dafür aber sehenswerte Duelle und Überholmanöver. Marco Wittmann ist wie seine Konkurrenten Müller und Rast fehlerfrei gefahren, alle Piloten haben den zahlreichen Zuschauern eine tolle Show geboten. Während bei den starken Regenfällen zu Beginn teilweise Wasser auf der Fahrbahn stand, trocknete die Strecke gegen Ende ein wenig ab. Der Regenreifen von Hankook hat von der ersten bis zur letzten Runde eine erstklassige Performance abgeliefert.“
Marco Wittmann (BMW): „Für mich war das ein Rennen, bei dem alles super funktioniert hat, inklusive der Hankook Reifen. Die hat der Audi zu Beginn etwas schneller in das Betriebsfenster gebracht, auf die Dauer waren wir aber etwas stärker. Es ist immer die Frage, wie hoch der ideale Luftdruck zu Beginn in einem Regenreifen sein muss und da hatten wir heute einfach ein besseres Händchen als unsere Konkurrenten. Die Pole im Trockenen und der Sieg im Regen - das war heute ein sensationeller Tag für mich.“
Nico Müller (Audi): „Über das gesamte Rennen hat der Hankook Regenreifen gut funktioniert. Mein erster Satz ist immer im idealen Arbeitsfenster geblieben und ich konnte damit schnelle Rundenzeiten fahren. Nach dem Boxenstopp hat es bei mir etwas gedauert, den zweiten Reifensatz zum Arbeiten zu bringen. Deshalb konnte mich Marco mit seinen bereits angewärmten Hankook Regenreifen überholen. Er hat den Sieg verdient, denn er ist fehlerlos gefahren.“
René Rast (Audi): „Das erste DTM-Rennen in Assen überhaupt und dann im Regen - das war sehr tricky heute. Die Regenreifen von Hankook haben gut gehalten. Es war am Anfang etwas schwierig, sie schnell zum Arbeiten zu bringen, aber dann gab es keine Probleme. Wir sind mit dem Rennen und den Reifen zufrieden.“
Ferdinand von Habsburg (Aston Martin): „Der Regenreifen von Hankook hat gut funktioniert. Bei diesen Bedingungen war es aber extrem schwer, sich durch die Gischt nach vorn zu kämpfen. Ich habe heute als Neuling den neunten Lauf in der DTM bestritten, der gleichzeitig das 125. DTM-Rennen mit Hankook Reifen war. Das ist wirklich beeindruckend, wenn man bedenkt, wie viele Reifensätze bisher mit gleichbleibend hoher Qualität eingesetzt wurden. Ich wünsche der DTM-Mannschaft von Hankook und allen in der DTM für die nächsten 125 Rennen alles Gute und weiterhin viel Grip.“