Nürburgring/Deutschland, 09. September 2018 – René Rast war auf dem Traditionskurs in der Eifel der Mann der Stunde. Als erster DTM-Fahrer überhaupt gewann der Audi-Pilot nicht nur beide Läufe an einem Rennwochenende, sondern stand auch jeweils auf der Pole-Position. Während der Vorsprung bei seinem Erfolg am Samstag mit acht Zehntelsekunden knapp war, landete der 31-Jährige am Sonntag einen souveränen Start-und-Ziel-Sieg.
In Runde 17 war René Rast als Führender zum Reifenwechsel an die Box gefahren und kontrollierte auch danach mit frischen Hankook Slicks das Feld von der Spitze aus. Nach 40 Umläufen überquerte er als Erster die Ziellinie und feierte damit seinen sechsten Sieg in der DTM. Hinter ihm belegte Mercedes-Benz-Pilot Paul Di Resta, der von Platz elf aus ins Rennen gegangen war, Rang zwei vor Marco Wittmann (BMW), der als Neunter gestartet war. Damit rückte Paul Di Resta in der Gesamtwertung bis auf zwei Punkte an Spitzenreiter Gary Paffett (Mercedes-Benz) heran, der Fünfter wurde.
Manfred Sandbichler, Hankook Motorsport Direktor Europa: „René hat mit zwei Siegen und zwei Poles am Nürburgring die optimale Punktzahl geholt und ist damit wieder voll dabei im Kampf um den DTM-Titel. Allerdings wird es schwer, denn an der Spitze stehen mit den Mercedes-Benz-Piloten Gary Paffett und Paul Di Resta zwei Fahrer, die regelmäßig punkten. Die Entscheidung fällt wahrscheinlich erst beim Finale in Hockenheim und der Hankook Rennreifen wird dafür sorgen, dass es bis zum Schluss spannend bleibt.“
Dem BMW Team RBM gelang am Nürburgring mit 35,597 Sekunden der schnellste Boxenstopp des Rennwochenendes, der mit 25 Punkten für die Gesamtwertung beim Best Pit Stop Award von Hankook gewertet wird.
René Rast (Audi): „Ich bin total glücklich über das Wochenende, alles hat fantastisch geklappt. Die vorgeschriebenen Mindestluftdrücke machen es ein wenig schwieriger, aber ich hatte mit dem Hankook Rennreifen ein gutes Gefühl. Zum Schluss habe ich nicht mehr alles gegeben, das war die richtige Taktik.“
Paul Di Resta (Mercedes-Benz): „Nach dem schlechten Abschneiden am Samstag war dieser zweite Platz heute natürlich wichtig, zumal ich von Startplatz elf aus ins Rennen gegangen bin. Wegen der hohen Kaltluftdrücke fehlt uns ein wenig der Grip, aber unsere Konkurrenten haben die gleichen Bedingungen und können offenbar besser damit umgehen.“
Marco Wittmann (BMW): „Das Rennen lief sehr gut für uns. Wir wussten, dass wir mit den vorgeschriebenen Mindestluftdrücken über die Distanz kommen mussten und haben uns perfekt darauf eingestellt. Ich bin in der Mitte des Rennens zum Reifenwechsel an die Box gefahren, das war optimal. Beide Reifensätze von Hankook hatten eine konstant gute Pace und mit ihnen konnte ich von Startplatz neun noch auf das Podium fahren.“