Nürburgring/Deutschland, 04. September 2018 – Der Ort für das 111. DTM-Rennen mit Hankook Rennreifen hätte nicht besser gewählt werden können. Hankook ist am Nürburgring „zu Hause“, im Industriegebiet liegt die europäische Motorsportbasis des Premium-Reifenherstellers. Manfred Sandbichler, Hankook Motorsport Direktor Europa: „Wir freuen uns sehr, dass bei unserem Heimspiel am Nürburgring, wo wir seit Jahren bei den Langstreckenmeisterschaften in der Eifel mit dabei sind, das 111. Jubiläumsrennen ausgetragen wird. Die DTM bietet Tourenwagensport auf allerhöchstem Niveau, und wir sind froh, mit einem solchen Partner bereits im achten Jahr zusammenzuarbeiten. Seit unserem Einstieg haben wir den Ventus Race kontinuierlich weiterentwickelt und mit dafür gesorgt, dass Hankook und die DTM für spannenden und spektakulären Motorsport stehen.“
Der wird den Zuschauern auch an diesem Wochenende auf dem Traditionskurs in der Eifel geboten. Der Kampf um die Meisterschaft geht beim drittletzten Tourstopp in die entscheidende Phase. Mehrere Piloten haben noch realistische Chancen auf den DTM-Titel und werden um jede Platzierung und jeden Punkt kämpfen. Das Streckenlayout des Nürburgrings ist abwechslungsreich, auf keinem anderen DTM-Kurs sind die Höhenunterschiede so groß wie hier. „Der Nürburgring ist eine flüssige Rennstrecke, schnelle Kurven wechseln sich mit langsameren Passagen ab. Daher muss das Fahrzeug-Setup ausgewogen sein, mit einer Kombination aus mechanischem und aerodynamischen Grip“, so Hankook DTM-Renningenieur Thomas Baltes.
Der Fahrbahnbelag des 3,629 Kilometer langen Asphaltbandes ist sehr glatt. Da die Temperaturen im September sehr niedrig sein können, ist es für die Piloten wichtig, den Hankook Rennreifen so schnell wie möglich anzuwärmen, um das hohe Grip-Level des Ventus Race optimal ausnutzen zu können. Thomas Baltes: „Die Arbeitstemperatur des Hankook Rennreifens liegt zwischen 90 und 110 Grad. Mit einem erhöhten Reifendruck in Kombination mit höheren Sturzwerten kann er trotz der möglicherweise kalten Witterung schnell in dieses optimale Temperaturfenster gebracht werden. Die Werte dürfen aber nicht zu extrem sein, um den Verschleiß niedrig zu halten.“
Auf dem Eifelkurs wird die Lauffläche des Hankook Rennreifens etwas stärker als die Konstruktion belastet, was jedoch die Performance des Ventus Race in keiner Weise beeinträchtigt. Die beste Überholmöglichkeit bietet sich den Piloten nach der Bergab-Passage vor der Schikane. Wie immer ist am Nürburgring das unberechenbare Wetter der X-Faktor. Plötzliche Regenschauer, Hagel oder Nebel sind auf dem Traditionskurs keine Seltenheit. „Die Fahrer wissen, was sie auf dem Nürburgring erwartet und sind auf alles gefasst. Mit den Hankook Rennreifen werden sie bei allen Bedingungen optimal unterstützt, ob es regnet oder trocken ist. Entscheidend wird sein, dass der Luftdruck immer korrekt eingestellt ist“, so der Hankook DTM-Renningenieur.