Nürnberg/Deutschland, 24. Juni 2018 – Marco Wittmann war im DTM-Sonntagslauf auf dem Norisring von Platz sieben aus ins Rennen gegangen und setzte sich nach dem Start in der Spitzengruppe fest. Nachdem der BMW-Pilot in der zehnten Runde zum Reifenwechsel an die Box gefahren war, machte er mit frischen Hankook Slicks weiter Boden gut und überholte in Runde 24 den Pole-Setter Daniel Juncadella (Mercedes-Benz).
Am Ende des Rennens konnte Edoardo Mortara (Mercedes-Benz), der bereits den Samstagslauf im „fränkischen Monaco“ gewonnen hatte, zum führenden zweimaligen DTM-Champion aufschließen. Doch Marco Wittmann rettete nach 68 Runden einen Vorsprung von 0,450 Sekunden ins Ziel und feierte den elften Sieg seiner DTM-Laufbahn. Mercedes-Benz-Fahrer Edoardo Mortara kletterte als Zweiter auch im Gesamtklassement auf den zweiten Rang, den dritten Podiumsplatz am Norisring eroberte sein Markenkollege Daniel Juncadella. Bester Audi-Pilot war Nico Müller als Siebter. Spitzenreiter bleibt weiterhin Gary Paffett (Mercedes-Benz), der auf Platz 13 ohne Punkte blieb.
Manfred Sandbichler, Hankook Motorsport Direktor Europa: „Glückwunsch an Marco Wittmann, der als Franke endlich seinen ersten DTM-Heimsieg am Norisring geholt hat. Das Rennen war auch deshalb so spannend, weil der Reifen von Hankook mit seinem konstant hohen Grip-Level bis zum Schluss schnelle Rundenzeiten möglich gemacht hat. Edoardo Mortara ist nach einem frühen Boxenstopp 67 Runden lang mit einem Satz Hankook Trockenreifen gefahren und konnte am Ende noch zu Spitzenreiter Marco Wittmann aufschließen. Robin Frijns von Audi hat sich erst in Runde 40 neue Hankook Rennreifen geholt und sich im Rennen von Startplatz 16 auf Rang acht verbessert. Es waren mit dem Ventus Race von Hankook auch hier am Norisring verschiedene Renntaktiken möglich.“
Dem BMW Team RMG gelang am Norisring mit 38.591 Sekunden der schnellste Boxenstopp des Rennwochenendes, der mit 25 Punkten für die Gesamtwertung beim Best Pit Stop Award von Hankook gewertet wird.
Marco Wittmann (BMW): „Ich bin total happy über meinen ersten Heimsieg hier am Norisring. Es war ein tolles Rennen, von Anfang konnte ich mit den Hankook Reifen viel Druck ausüben. Nach meinem Boxenstopp habe ich die kalten Reifen schneller als meine Konkurrenten auf die optimale Arbeitstemperatur gebracht und konnte deshalb an der Spitze einen Vorsprung herausfahren. Der hat zum Glück gereicht, denn die Mercedes-Benz waren am Schluss einen Tick schneller als ich.“
Edoardo Mortara (Mercedes-Benz): „Wir haben die Erfahrungen aus dem Samstagsrennen genutzt und wussten daher, welche Reifendrücke wir einstellen mussten, um am Norisring vorn dabei zu sein. Mein Auto lag sehr gut und ich konnte damit die Reifen perfekt managen. Ich war sehr glücklich mit den Hankook Rennreifen.“
Daniel Juncadella (Mercedes-Benz): „Die Hankook Reifen waren am gesamten Rennwochenende von der Pace her sehr gut. Am schwersten war es, sie aufzuwärmen, wozu man ungefähr fünf Runden braucht. Aber das ist normal am Norisring. Der Asphalt ist hier auf dem Stadtkurs einfach anders als auf den anderen DTM-Rennstrecken.“