Budapest/Ungarn, 03. Juni 2018 – Julian Hanses aus Hilden ist einer von 13 Neulingen bei der FIA Formel 3 Europameisterschaft. Mit fünf Jahren setzte ihn sein Vater das erste Mal in ein Kart und von da an war Julian mit dem Motorsport-Virus infiziert. „Zu Beginn bin ich in jedem Urlaub Kart gefahren. Im Laufe der Zeit wurde der Motorsport in meinem Leben immer wichtiger, an jedem Wochenende war ich an einer Rennstrecke. Im vergangenen Jahr habe ich den Entschluss gefasst, professioneller Rennfahrer zu werden“, erklärt der 20-Jährige.
Der Nachwuchs-Pilot gewann 2014 die ADAC Kart Masters und stieg danach in die stark besetzte Formel 4 um, wo er unter anderem mit Mick Schumacher, dem Sohn des siebenfachen Formel 1 Weltmeisters Michael Schumacher, an den Start ging. Julian Hanses: „Schon dieser Wechsel bedeutete für mich eine starke Umstellung, aber der Sprung von der Formel 4 in die FIA Formel 3 Europameisterschaft ist noch wesentlich größer und schwieriger. Die Aerodynamik ist anders, man bremst später, die Kurvengeschwindigkeiten sind wesentlich höher und die Konkurrenz ist bärenstark. Deshalb bin ich stolz darauf, bei dem zweiten Rennen in meiner Rookie-Saison in Pau unter die Top Ten auf Platz sieben gefahren zu sein.“
Die Rennreifen von Premium-Hersteller Hankook helfen dem Neuling beim Einstieg in die FIA 3 Europameisterschaft. „Mit den Hankook Reifen kann ich mich voll und ganz auf das Rennen konzentrieren, denn sie sind unglaublich konstant und berechenbar. Das ist für mich als Rookie sehr wichtig. Bis zur letzten Runde kann ich pushen und das Auto am Limit bewegen. Es macht Spaß, mit den Hankook Rennreifen zu fahren und erleichtert meinen Einstieg in die FIA Formel 3 Europameisterschaft sehr“, erklärt der Hildener.
Anders als viele seiner Kollegen zieht es den 20-Jährigen nicht unbedingt in das Cockpit eines Formel 1-Boliden. Julian Hanses ist realistisch und weiß, dass nicht nur Talent, sondern auch harte Arbeit und viel Glück dazugehören, um in der Königsklasse starten zu können. Der Nachwuchs-Fahrer: „Man darf sich nicht zu stark auf eine Sache fokussieren, sonst verschließen sich andere Türen. Wenn man in einer Serie nicht den Speed hat, versucht man es eben woanders. Ich möchte professioneller Motorsportler werden und mir damit meinen Traum erfüllen.“