Austin/USA, 11. November 2017 – Zum letzten Mal in diesem Jahr gingen die Piloten der Creventic 24H Series powered by Hankook in acht verschiedenen Klassen auf Zeitenjagd, um beim großen Saisonfinale, den Hankook 24H COTA USA, von der besten Position aus in das Rennen zu gehen. Der Niederländer Jeroen Bleekemolen im Mercedes-AMG GT3 (Black Falcon) startet am Samstag von Platz eins, gefolgt von Manthey Racing und Herberth Motorsport. Die drei Erstplatzierten trennten gerade einmal 0,540 Sekunden.
„Ich bin glücklich, weiß aber auch, dass man im Qualifying mit so vielen Autos auch Glück benötigt, gerade um eine freie Strecke zu haben. Die Hankook Reifen haben gut gearbeitet. Die Strecke hier in Austin verlangt den Reifen viel ab. Aber ich hatte die ganze Zeit ein gutes Gefühl, und das gibt einem Vertrauen“, sagte der Pole-Setter nach dem Qualifying.
Der Trockenreifen von Premium-Reifenhersteller Hankook lieferte den Piloten ein hohes Grip-Niveau und viel Konstanz, so dass der Kampf um die Pole-Position bis zur letzten Sekunde spannend blieb. Für die Teams geht es bei den Hankook 24H COTA USA um die Meisterschaft der Kontinente. Dazu gehören die beiden 24-Rennen von Dubai und von Portimao in Portugal. Derzeit in Führung liegt das Team Herberth Motorsport auf Porsche 991 GT3 R. Nur jeweils einen Punkt weniger haben Hofor-Racing (Mercedes-AMG GT3) als Zweiter und PROsport Performance (Porsche 991 Cup) auf Platz drei. Um die Meisterschaft noch spannender zu gestalten, wird beim Saisonfinale von den Veranstaltern die anderthalbfache Punktzahl vergeben.
Alle 41 Teams und 174 Piloten fahren mit einer einheitlichen Hochleistungsmischung von Reifenpartner Hankook. „Wir liefern allen Teams und Fahrern absolut gleiches Material. Das ist uns sehr wichtig, denn am Ende sollen die Fahrzeuge und Fahrer den Unterschied machen“, erklärt Manfred Sandbichler, Hankook Motorsport Direktor Europa. „Wir sind hier noch nie gefahren und hatten keine Referenzwerte. Das war eine große Herausforderung im Vorfeld. Allen voran unseren erfahrenen Ingenieuren ist es zu verdanken, dass der Reifen für alle Fahrer so gut funktioniert. Wichtig ist bei der High Performance Mischung der Kompromiss. Denn der Reifen muss tagsüber bei hohen Temperaturen und nachts bei Kälte genauso funktionieren“, sagt Sandbichler.
Für die Trainingssessions, das Qualifying und das Langstreckenrennen wurden Reifen in insgesamt 13 Containern per Schiff in die USA gebracht. Außerdem sorgen mehr als 30 Hankook-Ingenieure und Service-Experten für die Teams vor Ort für einen perfekten Reifen-Service während des gesamten Rennwochenendes.