Zandvoort/Niederlande, 19. August 2017 – Beim ersten Lauf des DTM-Rennwochenendes auf dem 4.307 Kilometer langen Dünenkurs gelang Timo Glock ein perfekter Start. Der Qualifikationsschnellste behauptete seinen Spitzenplatz, holte sich bereits in Runde acht einen frischen Satz Hankook Reifen und überquerte nach 37 Runden als Erster die Ziellinie. Damit schob sich der BMW-Pilot in der Gesamtwertung auf Rang vier vor. Seine Markenkollegen Marco Wittmann und Maxime Martin belegten Rang zwei und drei und machten damit den Dreifach-Triumph des Münchener Automobil-Herstellers perfekt.
Bester Audi-Fahrer war Mike Rockenfeller. Der 33-Jährige machte bereits im ersten Umlauf seinen Pflichtboxenstopp, bestritt mit diesem Reifensatz von Hankook 36 Runden und kämpfte sich von Startplatz neun auf Rang vier vor. Hinter ihm belegte sein Markenkollege Jamie Green, der als Fünfzehnter ins Rennen gegangen war, Platz fünf. Bester Mercedes-Benz-Pilot war Paul Di Resta, der sich in Runde sieben einen neuen Satz Hankook Slicks geholt hatte. René Rast (Audi) eroberte als Neunter die Führung in der Fahrerwertung und liegt einen Zähler vor Mattias Ekström (Audi), der auf Platz 17 ohne Punkte blieb.
„Auf dieser anspruchsvollen Strecke in Zandvoort hat der Hankook Rennreifen einen tollen Job gemacht. Der Sand auf der Fahrbahn und die schnellen überhängenden Kurven stellen sowohl für die Lauffläche als auch die Konstruktion von Rennreifen eine Belastung dar. Der Ventus Race hat all diese Herausforderungen gemeistert und mit viel Grip und Konstanz gepunktet. Allein die Tatsache, dass Mike Rockenfeller auf dem Dünenkurs 36 von 37 Runden mit einem Satz Hankook Rennreifen bestritten und fünf Plätze im Rennen gut gemacht hat, zeigt, wie schnell und zuverlässig der Ventus Race von Hankook war,“ so Hankook Motorsport Direktor Europa Manfred Sandbichler.
Timo Glock (BMW): „Wir wussten aus Erfahrung, dass wir wegen der hohen Belastungen hier in Zandvoort auf den vorderen linken Reifen aufpassen mussten. Vor allem in den Turns sieben, acht und neun bekommt er viel Druck auf die Kante, außerdem habe ich viel Pickup aufgesammelt. Ich konnte aber die Pace von vorne gut managen und bin glücklich über diesen ersten Platz.“
Marco Wittmann (BMW): „Zandvoort war schon immer der anspruchsvollste Kurs für den Rennreifen. In diesem Jahr kam dazu, dass auch noch der Fahrbahnbelag neu war. Am Ende hat der Hankook Rennreifen sehr gut gehalten, zumal ich immer sehr nah hinter Timo war, was normalerweise nicht förderlich für die Reifen ist. Wir haben früher gestoppt, als wir das eigentlich vorhatten, aber es ist alles gut gegangen.“
Maxime Martin (BMW): „Es war klar, dass diese Strecke den Fahrern, aber auch den Reifen alles abverlangt. Die Hankook Rennreifen haben aber gut funktioniert, auch bei diesen sehr schwierigen Bedingungen. Das Reifenmanagement war sehr wichtig und hat bei BMW insgesamt sehr gut geklappt.“