Nürburgring/Deutschland, 15. September 2019 – Für den neuen DTM-Champion verlief der Start am Sonntag beim drittletzten DTM-Lauf auf dem Nürburgring optimal. Von Platz zwei aus ins Rennen gegangen, konnte sich der Audi-Pilot vor seinem Markenkollegen, dem Pole-Setter Jamie Green, an die Spitze setzen. Der übernahm jedoch nach seinem Pflicht-Boxenstopp in Runde 13 die Führung vor Rast, der sich im zwölften Umlauf seinen zweiten Satz Hankook Rennreifen geholt hatte. Auch Robin Frijns (Audi) konnte sich nach einem gekonnten Überholmanöver an René Rast vorbeischieben, der das Rennen nach 41 Runden hinter seinen beiden Audi-Kollegen auf Platz drei beendete.

Das reichte für René Rast, um nach 2017 seine zweite DTM-Meisterschaft zu gewinnen. Der Gesamtzweite Nico Müller (Audi) beendete den Sonntagslauf am Nürburgring nur auf Platz sechs und hat selbst bei optimalem Verlauf in den letzten beiden Rennen am Hockenheimring keine Titel-Chance mehr. Hinter sieben Audi-Fahrern überquerte der beste BMW-Pilot Philipp Eng die Ziellinie als Achter. Daniel Juncadella war auf Rang zwölf einmal mehr stärkster Aston Martin Fahrer. 

Manfred Sandbichler, Hankook Motorsport Direktor Europa: „Herzlichen Glückwunsch an den neuen DTM-Champion René Rast. René war bisher der überragende Fahrer der Saison und hat den Rennreifen von Hankook auf allen Strecken und bei verschiedensten Bedingungen perfekt gemanagt. Jetzt steht das Finale in Hockenheim bevor, bei dem sich Gaststarter aus der japanischen Super GT-Series mit den DTM-Piloten und dem neuen Champion messen werden. Das wird der würdige Abschluss einer tollen und spannenden DTM-Saison.“

Nicht nur René Rast wurde am Sonntag auf dem Nürburgring vorzeitig neuer DTM-Champion. Auch das Audi Sport Team Phoenix feierte bereits vor dem Finale in Hockenheim den Gesamtsieg beim Best Pit Stop Award, der inoffiziellen Boxencrew-Meisterschaft des exklusiven DTM-Reifenpartners Hankook. Der Audi- Mannschaft reichte am Sonntag ein siebter Platz, um sich den Titel zum dritten Mal hintereinander und insgesamt zum vierten Mal zu sichern. Seit 2011 zeichnet Hankook die schnellste Boxencrew der Saison mit einer wertvollen Trophäe aus und belohnt damit die wichtige Arbeit der Mechaniker in der Boxengasse.

Dem BMW Team RMR gelang am Nürburgring mit 36,379 Sekunden der schnellste Boxenstopp des Rennwochenendes, der von Hankook mit 25 Punkten für die Gesamtwertung beim Best Pit Stop Award gewertet wird.

Jamie Green (Audi): „Ich bin nach einem frühen Boxenstopp 28 Runden lang mit dem zweiten Satz Hankook Rennreifen gefahren. Deshalb war es am Ende schwer, Robin, der frische Reifen hatte, in Schach zu halten. Die Hankook Rennreifen haben aber trotz des langen zweiten Stints bis zum Schluss gut funktioniert, sodass unsere aggressive Strategie mit dem Sieg voll aufgegangen ist.“

Robin Frijns (Audi): „Am Anfang des Rennens war es mit dem schweren Auto hinter Loic schwierig in Schwung zu kommen. Nach meinem Boxenstopp hatte ich freie Fahrt, konnte die Hankook Rennreifen ins optimale Temperaturfenster bringen und war mit ihnen das schnellste Auto im Feld. Leider ist es mir nicht gelungen, Jamie noch von Platz eins zu verdrängen.“

René Rast (Audi): „Ich bin total happy über meinen zweiten DTM-Titel. Es war ein schwieriges Rennen, denn meine Pace war nicht so gut wie am Samstag. Allerdings bin ich auch vorsichtiger gefahren, habe versucht, die Kerbs zu meiden und bin schonend mit den Hankook Rennreifen umgegangen. Jamie und Robin waren heute schneller als ich, der dritte Platz hat ja schließlich auch zum Titel gereicht. Heute Abend wird gefeiert.“

Philipp Eng (BMW): „Trotz der ziemlich hohen Streckentemperaturen war der Reifenverschleiß sehr gering. Mit dem zweiten Satz Hankook Rennreifen konnte ich bis zum Schluss pushen, die Kollegen von Audi waren aber einfach schneller als wir.“

Ferdinand von Habsburg (Aston Martin): „Der Hankook Rennreifen hat im Rennen sehr viel weniger abgebaut als wir vorher gedacht haben. Leider hat uns das nicht weitergeholfen, denn unsere Performance ist einfach noch nicht so gut wie die von BMW und Audi.“