Hockenheim/Deutschland, 7. Mai 2017 – Vor der Saison haben sich 130 junge Piloten für einen Platz beim Audi Sport TT Cup beworben, elf Neulinge schafften den Sprung in das Fahrerfeld. Darunter befindet sich auch Fabian Vettel, der Bruder des vierfachen Formel 1 Champions Sebastian Vettel. „Wir sind natürlich froh, einen solch prominenten Namen bei uns begrüßen zu dürfen. Das Wichtigste ist jedoch, dass unser Fahrerfeld in diesem Jahr so ausgeglichen ist wie noch nie. Das wird eine ganz spannende Saison“, erklärt Philipp Mondelaers, der Gesamtverantwortliche beim Audi Sport TT Cup.
Auch drei Fahrerinnen gehen in der Nachwuchsserie an den Start. Beste Aussichten auf einen vorderen Platz hat die Polin Gosia Rdest, die im vergangenen Jahr Rang acht im Gesamtklassement belegte. Philipp Mondelaers: „Gosia weiß, wie der Hase läuft. Sie ist ein konstanter Faktor und war von Anfang an mit dabei. Ich traue ihr sehr viel zu. Insgesamt sehe ich bei uns kaum einen Unterschied zwischen Männern und Frauen.“
Da beim Audi Sport TT Cup alle Fahrzeuge identisch sind und beim Setup nur die Stabilisatoren verstellt werden dürfen, kommt dem Management der Hankook Rennreifen eine große Bedeutung zu. „Viele Piloten kommen aus dem Kart- oder Formelsport und müssen sich bei uns erst an den Frontantrieb gewöhnen, bei dem die Hinterräder im Prinzip mitgeschleppt werden. Diese in das ideale Temperaturfenster zu bringen, ohne dabei die Vorderräder zu überlasten, das ist die größte Herausforderung“, so der Projektleiter.
Der Rennreifen von Hankook ist mit seiner hohen Konstanz der ideale Partner für die Nachwuchspiloten. Er verleiht den Rennsport-Talenten die nötige Sicherheit, um ihre fahrerischen Grenzen auszuloten. Philipp Mondelaers: „Der Hankook Rennreifen ist komplett unkritisch und über lange Distanzen unglaublich konstant. Wählt ein Fahrer einen falschen Reifendruck, hat das zwar Konsequenzen für die Performance, ist hier aber vollkommen risikolos. Und das ist bei einer Einstiegsserie wie dem Audi Sport TT Cup ein ganz wichtiges Kriterium.“