Nürnberg/Deutschland, 23. Juni 2018 – Edoardo Mortara war am Samstag im ersten Lauf auf dem Norisring als Pole-Setter ins Rennen gegangen und verteidigte mit einem guten Start seine Spitzenposition. In der neunten Runde absolvierte der 31-Jährige seinen Pflicht-Boxenstopp und wehrte mit frischen Hankook Rennreifen alle Attacken von Marco Wittmann (BMW) ab, der sich im siebten Umlauf neue Hankook Slicks geholt hatte. Nach 68 Runden fuhr Mortara in seinem 100sten DTM-Rennen als Erster über die Ziellinie vor seinem Markenkollegen Gary Paffett, der den zweifachen DTM-Champion Marco Wittmann auf Rang drei verwies. Als bester Audi-Pilot wurde Jamie Green, der auf dem einzigen Stadtkurs in Deutschland bereits vier Mal gewinnen konnte, Elfter.
Mit seinem zweiten Platz eroberte der Brite Gary Paffett die Führung im Gesamtklassement vor Timo Glock (BMW), der sich im „fränkischen Monaco“ mit Rang zehn zufriedengeben musste. Manfred Sandbichler, Hankook Motorsport Direktor Europa: „Der Samstagslauf am Norisring hat wieder einmal gezeigt, wie ausgeglichen die DTM ist. Man kann keine Prognose abgeben, jedes Rennen ist völlig offen. Großen Anteil daran hat auch der Rennreifen von Hankook, der alle Fahrer optimal unterstützt und ihnen auf jeder DTM-Strecke die Möglichkeit gibt, eine individuelle Taktik zu verfolgen.“
Edoardo Mortara (Mercedes-Benz): „Wir haben früh gestoppt und dann 59 Runden mit dem gleichen Satz Hankook Rennreifen bestritten. Ich musste deshalb ein bisschen aufpassen, den Slick nicht zu überfordern. Aber es hat alles perfekt geklappt und ich bin glücklich, in meinem 100. DTM-Rennen den zehnten Sieg geholt zu haben.“
Gary Paffett (Mercedes-Benz): „Die Hankook Rennreifen haben gut funktioniert. Vor allem nach meinem Boxenstopp, als Philipp Eng dicht hinter mir war, hatte ich sehr schnell Grip, konnte ihn hinter mir halten und später nach Marco überholen. Ich hoffe, am Sonntag klappt das auch so gut.“
Marco Wittmann (BMW): „Ich hatte einen guten Start und konnte viel Druck auf Edoardo ausüben. Allerdings ist es auf dem Norisring bei nur vier Kurven extrem schwierig, den Hankook Rennreifen auf die ideale Temperatur zu bringen. Das ist mir aber gut gelungen, leider sind die Mercedes-Benz in der Endphase etwas schneller als ich gewesen. Trotzdem ist es ein cooles Gefühl, bei meinem Heimrennen das erste Mal auf dem Podium zu stehen.“