Moskau/Russland, 17. August 2016 – Der Moskau Raceway ist ein Links-Kurs und verläuft dementsprechend gegen den Uhrzeigersinn. Auf der gut 900 Meter langen Start-und-Ziel-Geraden wird mit 245 Kilometern pro Stunde das höchste Tempo erzielt. Am Ende dieser Top-Speed-Passage bietet sich den Fahrern auch die beste Überholmöglichkeit. „Auf dem Links-Kurs wird der rechte Vorderreifen etwas stärker belastet. Das stellt den Ventus Race jedoch vor keine großen Herausforderungen“, erklärt Hankooks DTM-Renningenieur Thomas Baltes.
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 160 km/h ist die Strecke nordwestlich von Moskau eine der langsameren im Tour-Kalender. Die vielen Kurvenkombinationen und Richtungswechsel erfordern jedoch in jeder Sekunde die volle Aufmerksamkeit der Piloten, eine Erholungsphase gibt es für die Fahrer nicht. Thomas Baltes: „Im engen und winkeligen Mittelsektor des Moskau Raceway werden Konstruktion und Lauffläche des Hankook Rennreifens am meisten gefordert. Im Vergleich zu anderen DTM-Kursen sind diese Belastungen jedoch nicht überdurchschnittlich hoch.“
Der moderne Fahrbahn-Belag auf dem Moskau Raceway ist geschlossen und nicht aggressiv. Die Piloten müssen den Hankook Rennreifen schnell auf die optimale Arbeitstemperatur bringen, damit der Ventus Race sein hohes Grip-Niveau entwickeln kann. „Aerodynamik, Fahrzeug-Abstimmung und Reifendruck müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, um den Rennreifen auf dem glatten Asphalt in das optimale Temperaturfenster zu bringen und das volle Grip-Potenzial ausschöpfen zu können“, so der Hankook DTM Renningenieur.
Thomas Baltes rechnet wie immer in den vergangenen Jahren mit einem spannenden Rennverlauf auf dem Moskau Raceway. „Das kurvenreiche Strecken-Layout bietet den Piloten, aber auch den Zuschauern viel Abwechslung. Eine Schlüsselstelle ist die Anfahrt zum Mittelsektor und das anschließende Herausbeschleunigen auf die lange Gerade vor Start-und-Ziel. Wer diesen Abschnitt konstant mit optimaler Traktion meistert, wird um den Sieg mitfahren.“