Zandvoort/Niederlande, 19. August 2017 – Für Mike Beckhusen ist der Audi Sport TT Cup Neuland. Der Berliner startet zum ersten Mal in der Nachwuchsserie, hat aber schon früh Bekanntschaft mit dem Motorsport gemacht. „Mit fünf Jahren saß ich in einem Kart. Eine Bekannte meines Vaters, eine ehemalige Rallyefahrerin, hat mich dazu gebracht. Nebenbei bin auch Motocross gefahren, habe dann aber als Neunjähriger an den ersten Kartrennen teilgenommen. Schon damals wollte ich professioneller Rennfahrer werden“, erzählt er.
Unterstützt wurde Mike Beckhusen von seinem Vater, der als Profi in verschiedenen Motorbootklassen internationale und nationale Titel gesammelt hat. Der erste größere Erfolg des 17-Jährigen war 2010 der zehnte Platz bei der Kart-Weltmeisterschaft und ein Jahr später der zweite Rang bei der Easy-Kart-Europameisterschaft. 2016 wurde Mike Beckhusen Dritter in der Juniorwertung ADAC TCR Germany, bevor er in dieser Saison zum ersten Mal in das Cockpit des bis zu 340 PS starken Audi TT einstieg.
„Bei Audi ist alles unglaublich professionell organisiert. Nicht nur die Coaches, sondern alle Beteiligten helfen einem. Im letzten Jahr bei der TCR hatte ich mein Team, aber hier steht ganz Audi hinter mir. Das hilf einem Neuling wie mir sehr und man lernt unheimlich viel“, so Mike Beckhusen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit kam der Berliner immer besser in der Nachwuchsserie zurecht und hat sich mittlerweile in den Top Ten festgesetzt. Jetzt will er die Rookie-Wertung gewinnen und im Gesamtklassement um einen Podiumsplatz kämpfen.
Auf dem Weg nach oben helfen dem 17-Jährigen die Hankook Rennreifen. Mike Beckhusen: „Die Reifen von Hankook sind sehr gut. Selbst wenn man den Luftdruck nicht hundertprozentig trifft, passen sie sich dem Fahrstil an, halten sehr lange und sind konstant schnell. Ich kann mich voll auf die Hankook Reifen verlassen und während des gesamten Rennens pushen.“
Sein Ziel, professioneller Rennfahrer zu werden, hat der Berliner Nachwuchsfahrer immer noch fest im Visier. Mike Beckhusen: „Ich möchte Werksfahrer werden, in einem Team fest angestellt sein und meinen Lebensunterhalt im Rennsport verdienen. Falls das klappt, habe ich einen Traum und möchte einmal die 24-Stunden von Le Mans gewinnen.“